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Ortganteppich, 200 cm x 500 cm, Teppichboden-Intarsie, 1993
Sendeschluss, 200 cm x 200 cm,Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1993
doped castle, 200 cm x 200 cm,Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1993
TV-abend zu zweit, 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1993
Leuchtolme, , 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
Bombenteppich, 280 cm x 220 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
Bombenteppich I., 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
Bombenteppich II., 240 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
Treppe, 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
TV Dinner, 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
Damen + Herrenquerschnitt, 2 á 170 cm x 170 cm, 2 á 55 cm x 170 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1995
Warteraum, 200 cm x 145 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, Buchenholzrahmen,1998
They, 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 2000
Oh Me, 160 cm x 160 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 2002
Staubsaugen in der Ausstellung „ Beläge“ Galerie Schnack, Hannover,1993
Ansicht der Ausstellung „Mit anatomischem Blick“ , Galerie Borkowski, Hannover, 1994
Ansicht der Ausstellung „Mit anatomischem Blick“ , Galerie Borkowski, Hannover, 1994
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Ortganteppich, 200 cm x 500 cm, Teppichboden-Intarsie, 1993
Sendeschluss, 200 cm x 200 cm,Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz,     1993
doped castle, 200 cm x 200 cm,Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz,     1993
TV-abend zu zweit, 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1993
Leuchtolme, , 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
Bombenteppich, 280 cm x 220 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
Bombenteppich I., 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
Bombenteppich II., 240 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
Treppe, 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
TV Dinner, 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1994
Damen + Herrenquerschnitt, 2 á 170 cm x 170 cm,  2 á 55 cm x 170 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 1995
Warteraum, 200 cm x 145 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, Buchenholzrahmen,1998
They, 200 cm x 200 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 2000
Oh Me, 160 cm x 160 cm, Teppichboden-Intarsie auf Sperrholz, 2002
Staubsaugen in der Ausstellung „ Beläge“ Galerie Schnack, Hannover,1993
Ansicht der Ausstellung  „Mit anatomischem Blick“ , Galerie Borkowski, Hannover, 1994
Ansicht der Ausstellung  „Mit anatomischem Blick“ , Galerie Borkowski, Hannover, 1994
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Systeme, Muster, Zeichen, Auflösungen und deren Gewölle

2 Jahre nach Studiumsabschluss der Malerei habe ich den Pinsel gegen das Cutter Messer, die Leinwand und Farbe gegen Teppichauslegeware getauscht.

Von da an veränderte sich meine Bildauffassung und die Methoden grundlegend.

Ab 1993 beschäftigte ich mich mit der Entwickelung eines Zeichenkatalogs, der fortan in meine „Teppichbilder“ einfloss. Aus dieser erstellten Ikonologie schöpfend, erarbeitete ich einen Werkzyklus von 2m x 2m grossen Teppichbildern, die in einer Art Intarsienverfahren, die Formen und Zeichen zu scheinbar lesbaren Formeln und situativen Abhandlungen darstellten.

Inhaltlich handelten diese Bilder von den aus den Medien entnommenen Alltagsproblematiken, sowie gesellschaftlich politischen Ereignissen. Zur Zeit des Golfkrieges entstanden die Bombenteppiche und Organbrücken. Zudem interessierte mich die quasi formelhafte Darstellungen, die „Strukturen“ eines Dialoges darzustellen. In Teppichen wie der „Gesprächs-Ventilator“, „TV- Abend zu zweit“, Sendeschluss und die Installation „talk-talk“ beschäftigte ich mich mit dem Thema Kommunikation.

Fortlaufend ist der Zeichenkatalog angewachsen zu einem inhaltlich kodiertem Formenlexikon, mit dem ich frei assoziativ und spielerisch meine Bildinhalte schneide, klebe, installiere und zeichne.

Der wiederholt gezeigte Stuhl, die Glühbirnen, Bomben und Waffen im eigentlichen kriegerischem Sinne, genauso wie im übersetzten Sinne, als aggressives und abgrenzendes Verhalten innerhalb unseres gesellschaftlichen miteinander, z.b. eines Gesprächs, sind formale Bestandteile meiner Bildinhalte.

Den Formen liegt etwas archetypisches, metaphorisches oder allegorisches zugrunde, deren Bedeutungen teils unbenennbar oder vage bleiben. Das Spiel der Andeutungen, Verwirrungen oder beunruhigenden Behauptungen zieht sich wie ein roter Faden durch mein gesamtes künstlerisches Werk. Fotografie, Zeichnungen, Collagen oder Objekte, Installationen haben stetig die Komponente einer Sprach- Bild Transformation.