• ONE WAY OR ANOTHER

    Fehmi Baumbach, Lupe Godoy, Sandra Haselsteiner, Julia Neuenhausen

    Vernissage 05.09.2020, 19 Uhr
    Finissage  27.09.2020, 19 Uhr

    05.09. 2020 – 27.09. 2020

    Galerie KungerKiez,

    Karl-Kunger-Str. 15

    12435 Berlin Alt-Treptow

    Donnerstag bis Sonntag von 15-19 Uhr und nach Vereinbarung: 0178-6593850 / 0173-2194824

    Den vier Künstlerinnen der Ausstellung „ONE WAY OR ANOTHER“ ist das eine oder andere gemeinsam, aber vor allem die Begeisterung für die Collage und zwar in all ihren Möglichkeiten.

    Wenn man den Begriff Collage auf unser Sein anwendet, wäre jeder Denkvorgang eine collagierte Hirnleistung. Diese bleibt als solche üblicherweise unbemerkt. Jedoch in der Ausstellung „ONE WAY OR ANOTHER wird das „collagierte Denken“ von Baumbach, Godoy, Haselsteiner und Neuenhausen für den Besucher einsehbar. Die vielfältigen Werke mäandern sich durch unterschiedliche Themen. Sie bedienen sich an fotografischem Bildmaterial, entreissen es ihrem Kontext, fügen sie mit anderen Bildträgern und Materialien zusammen. Es wird geschnitten, übermalt, verfremdet und gestickt, gezeichnet, gedruckt und geklebt. Durch die vielseitigen Techniken entstehen traumartige Verschiebungen der Bildinhalte. Imaginäre Landschaften, verlassene Orte, sonderbare Erscheinungen – mikroskopisches trifft auf makroskopische-Welten. Tiere, Gestalten und Gesichter schweben in poetischen Räumen. Es gibt arabeskartige Natur Entwürfe und Muster-Kompilationen als fiktive Baupläne des Lebens. Die hier gezeigten Arbeiten bieten viele Assoziationsmöglichkeiten es SO ODER SO * zu sehen, allemal zeigen sie die bildliche Welt der Künstlerinnen.

  • Urknälle im Erdgeschoss _ JA! JA! JA! Julia Neuenhausen + Astrid Menze

    19.-21. Juni 2020

    LIVE PERFORMANCES STREAMING: https://www.youtube.com/watch?v=75UlAVgg_gM

    48h Neukölln ‚Boom‘ im ZF_projektraum, Harzerstr. 91, 12059 Berlin

    JA! Julia Neuenhausen + Astrid Menze

    Die performative Installation von JA! (Julia Neuenhausen und Astrid Menze) beginnt mit der großen Entladung des schwarzen Lochs, der einen Haufen seltsamer, versprengter Alltagsreste freisetzt. Inmitten eines markierten „Schlachtfeldes“ werden die Formen zu immer wieder neuen Zuständen miteinander gelegt, getürmt, verworfen und neu erkundet. Wortlos und intuitiv entwickeln die Künstlerinnen explosionsartige Kompositionen. Bedeutungen werden entzogen und neu konnotiert, assoziative Reihenfolgen oder Anhäufungen, Verstreuungen und Verdichtungen entwickeln eine Dynamik, schwirrenden Böen gleich, die dann wieder strukturiert werden. Formales löst inhaltliches ab und wird erneut zum undurchdringlichen Gewöll.

    Die Bewegung zwischen den Dingen und deren Möglichkeiten baut sich wie eine chaotischen Welle auf, die sich dann auch wieder legt. Je nach Tagesverfassung und Objektsammlung endet die Performance nach gemeinsamem Einverständnis.

    Das Schaufenster des ZF_Projektraums erlaubt auch vorbeiflanierenden Fussgängern einen Einblick in der Dämmerung.

  • Kairo biennale

    Eröffnung der 13. Kairoer Biennale

    Eröffnung : 10.Juni 2019 von 18.00 bis 21.00
    Adresse : Palast der Künste, Kairo, Ägypten

    1000 + Alle Dinge

    Das Künstlerduo Julia Neuenhausen & Astrid Menze – „JA!“ – wird zur Eröffnung der 13. Kairo Biennale auftreten. Während der Ausstellungszeit (10.6.-10.8.) wird das Resümee der Performance in Form einer Installation zu sehen sein.

  • Marzahn Projekt

    Romantische Naturforschung anhand unromantischer Gegebenheiten

    7- tägige Langzeitperformance des Künsterduo´s JA ! Julia Neuenhausen & Astrid Menze,

    Temporäre Kunstprojekte Marzahner Promenade, Berlin*

    Gefördert von der DEGEWO und Senat Berlin

    31.8.-6.9.2017
    gegenüber der GALERIE M
    Marzahner Promenade 46′
    12679 Berlin

    Romantische Naturforschung anhand unromantischer Gegebenheiten

    Liebe Freunde der performierten Forschung,

    kommt zur Kressekonferenz zum Thema unterirdisches Networking, kostet unsere Marzahner Kräuterpromenadenmischung, singt und pfeift in unserem  großen Vogelstimmenchor, sagt gemiensam mit Fuchs und Hase Gute Nacht und vielem mehr.

    Wir freuen uns sehr, Euch täglich vom 31.8.-6.9.2017 an unserer Forscherstation zu empfangen und Euch an unseren Aktivitäten und Erkenntnissen teilnehmen und -haben zu lassen.

    Innerhalb des Programms „Temporäre Kunstprojekte Marzahner Promenade 2017“ untersuchen wir lokale Naturphänomene und Kommunikation aller Lebewesen des Grünraums der Promenade. Wir arbeiten 1 Woche Tag und Nacht vor Ort an einer transdisziplinären Langzeitperformance, die Anwohner und Besucher mit einbezieht.
    Unsere Experimente sind die Woche über fortlaufend um unsere Station platziert, wo wir arbeitend anzutreffen sind.

    Vormittags von 11-13h und nachmittags von 17-19h laden wir zu Künstler-, Anwohner-, Besucher-, Forscherzusammenkünften und performativen Überraschungen ein, wo Erfahrungen, Fachwissen und Vorschläge ausgetauscht werden, woraus sich gegebenenfalls neue Pläne erschliessen.
    Zu einzelnen Aktionen wird separat eingeladen, welche auf FB, per Email oder einer Tafel vor Ort angekündigt werden.

  • INTERNE PHÄNOMENE* 

    Galerie Alte Schule Adlershof
    8. Mai bis 27. Juni 2015
    Dörpfeldstraße 54, 12489 Berlin

    Arno Bojak , Reinhard Bojak / Marc Gröszer, Clemens Gröszer / Matthias Heidenreich Herta Heidenreich /Julia Neuenhausen, Siegfried Neuenhausen / Holger John, Joachim John / Lea Asja Pagenkemper, Katja Ka, Otto Herbert Hajek / Georg Polke, Sigmar Polke / Moritz Schleime, Cornelia Schleime / Kata Unger, Heinrich Bethke

    Mit freundlicher Unterstützung der Senatskanzlei kulturelle Angelegenheiten – Ausstellungsfonds kommunale Galerien Berlin

    Die Ausstellung Interne Phänomene widmet sich dem Thema der künstlerischen Arbeit zweier Künstlergenerationen  mit familiärem Hintergrund. Es werden 9 Konstellationen aus dem nahen Umfeld ausgewählt und ihre jeweiligen Positionen vorgestellt. Der Blickwinkel umfasst die zeitgleich präsenten Vertreter der Generationen eines inzwischen historischen Kunstzeitraumes. So gehören die Vorgänger der hier anwesenden Künstlerfreunde und Kollegen inzwischen zu den Fixpunkten des Koordinatensystems Kunst, strahlend wie 1P/Halley und tief ruhend wie Serpentin.

    Dass es ideelle familiäre Verbindungen zwischen Künstlern durch die Zeiten gibt, ist bekannt. Wir reden dann von Geistes- oder von Wahlverwandtschaft. Die familiären Begriffe sind aus der Geschichte der Kunst nicht weg zu denken.

    Es bewegt die Frage, ob es jenseits der Künstlerwerkstätten vergangener Zeiten eine Verbindung interner künstlerischer Natur gibt, abgesehen vom fast überkommenen Meisterprinzip und den Prägungen schulischer Meisterlehre.

    … Kann es sein, dass Künstler, die als Kinder kunstfern aufwachsen, zumindest eine Begabung brauchen oder eine Initialzündung um in den Malstrom der „Kunst“ zu gelangen, während Kinder von Künstlern schon die Anlage haben, und sie nur noch fortsetzen müssen, hin zum Durchbruch in ein neues oder eigenes Format.

    In benachbarten Wissenschaften ist das Basieren auf Vorangegangenem Teil der Substanz des Heutigen. In der Kunst jedoch scheint es gelegentlich Abbrüche von ganzen Entwicklungen und deren Protagonisten zu geben, die später wiederentdeckt und als Kronzeugen aufgerufen werden können.Die Lichtverhältnisse der Wahrnehmung zeitgleicher Phänomene der Kunst eines oder zweier Zeiträume umfassen stets das gesamte Spektrum und  bedeuten die Teilung in sichtbar und unsichtbar.Interne Phänomene richtet den Blick auf das Verbindende von nahen und entfernten Verwandten.

    Kuratiert von Kata Unger + Frank Diersch / German Tatami Projekte

  • TIME IS NOW

    Galerie Funke
    14. August – 07. September 2013

    Eröffnung: Samstag, 10. August, ab 18 Uhr
    Finissage: Samstag, 07. September

    TIME IS NOW vereint in einer Gruppenausstellung, die am Samstag, den 10. August eröffnet, Malerei und Zeichnungen, Fotografien, eine Videoarbeit, Objekte und Installationen eines großen Teils der von der Galerie Funke vertretenen Künstler_innen und bildet einen Querschnitt durch das Programm der Galerie.

    Das Programm der Galerie Funke zielt auf die Kreuzung unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen und auf Kunstwerke, die die Grenzen des Mediums erweitern: Malerei und Zeichnung überschreiten ihre Flächigkeit in Richtung dreidimensionaler Farbräume und gehen eine Verbindung ein mit der Architektur; figurative und abstrakte Elemente überlagern sich; Linien und Farben treten in einen Dialog; das Visuelle korrespondiert mit Musik, Klang und Rhythmus.

    Dabei steht der innovative, neuartige Ansatz im jeweiligen künstlerischen Genre ebenso im Fokus wie die Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte. Charakteristisch für die Arbeiten aller Künstler_innen ist der starke Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Themen, den neuen Medien und dem urbanen Leben: TIME IS NOW.

    TIME IS NOW spiegelt die Reflektion der Kunst auf den zeitlichen Augenblick im Sinne von Gegenwärtigkeit und beinhaltet auf diese Weise Aspekte der Improvisation und des Performativen. Mit neuen Arbeiten von Carola Bark, Doris Marten, Rita Rohlfing, Barbara Rosengarth und Marcelina Wellmer liegt ein Schwerpunkt der Ausstellung auf konstruktiver, konkreter und minimalistischer Kunst. Judith Ganz, Valeria Heisenberg, Heike Kelter und Katja Pudor untersuchen in ihren Werken das Konzept Malerei. Momente des Magischen, Surrealen und Unheimlichen kennzeichnen die Bilder von Kirstin Rogge und Sabine Wewer. Risk Hazekamp, Ins A Kromminga und Desiree Palmen werfen in ihren Fotografien, Zeichnungen und Aquarellen Fragen nach Identitäten, Sichtbarkeit und Verwandlung auf. Birgit Huebner, Silke Koch, Julia Lazarus, Agnes Lörincz und Julia Neuenhausen integrieren spielerisch und zeichenhaft Motive aus der Alltagskultur, den Bereichen des Tanzes, der Mode und des Zeitgeschehens in ihre Fotografien, Montagen und Collagen.

    TIME IS NOW: Die Galerie Funke verabschiedet sich mit dieser Ausstellung von ihren angestammten Räumen in der Willibald-Alexis-Straße in Berlin Kreuzberg. Innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren präsentierte sie hier in 25 Ausstellungen die Werke von 26 Künstler_innen. Weiterführend ist eine Neuorganisation geplant, auch in weiterer Zusammenarbeit mit den von der Galerie vertretenen Künstler_innen, in Form der freien kuratorischen Tätigkeit und Ausstellungskonzeption an wechselnden Orten, des Art Consultings, der Öffentlichkeitsarbeit und Kunstvermittlung.

    Die Ausstellung TIME IS NOW endet mit einer FINISSAGE am Samstag, den 7. September.

    Claudia Funke, August 2013

  • Kunst im Taut Haus

    all over the house

    01.06.–30.06.2013
    Judith Ganz, Köln | Julia Neuenhausen, Berlin | 01.06.- 30.06.2013 | www.kunstimtauthaus.de

    Vernissage: am Freitag 31.Mai 2013 ab 16 Uhr
    18 Uhr Einführung Claudia Funke, Kunsthistorikerin, Galeristin
    19 Uhr Musik von Stefan Rocke

    Finissage : 30.Juni 2013, 16 – 20 Uhr

    KUNST IM TAUTHAUS | Parchimer Allee 85 B | Hufeisensiedlung, U-Bahn U7 | 12359 Berlin

  • may line is my line

    m a y l i n e i s m y l i n e
    Eröffnung 10. Mai 20Uhr


    11. mai bus 15. Juni 2013

      MAYLINE

      „Zeichnen ist die Kunst, Striche spazieren zu führen.“ (Paul Klee)

      Die Ausstellung vereint 14 Positionen, die auf die unterschiedlichste Art mit Zeichnung und Linie umgehen, zu einem ineinandergreifenden Diskurs.
      Kuratiert von Julia Brodauf und Felix Müller.

      Galerie Alte Schule im Kulturzentrum Adlershof
      Dörpfeldstraße 56 , 12489 Berlin
      Di, Mi, Do 12-19 Uhr, Fr 12-17 Uhr, Sa 15-19 Uhr

      http://maylineismyline.blogspot.de/2013/04/may-line-is-my-line.html

    1. GEHAG – FORUM

      Eröffnung 26.09. 2012, 19 h
      Es sprechen:

      Michael Felix Langer
      Julia Neuenhausen
      Lorcan O’Byrne

      Manuela Damianakis
      Leiterin Unternehmenskommunikation Deutsche Wohnen AG Helen Adkins, Kunsthistorikerin

      27.09 – 20.11. 2012, Mo – Fr 9-19h
      Deutsche Wohnen AG – GEHAG-Forum,
      Mecklenburgischestr. 57
      14197 Berlin
      www.deutsche-wohnen.com

    2. Schnitzel vom Heute

      Wir laden ein zur Finissage und freuen uns auf Euch !

      Schnitzel vom Heute (Alltagsreste Deluxe)
      Finissage + Künstlerinnengespräch mit
      Astrid Menze + Julia Neuenhausen
      Freitag 28. September 2012, 18

      Ausstellungsdauer 3.-28. September 2012
      Do-So 15-19h
      Nachbarschaftsgalerie der KungerKiezInitiative e.V.
      Karl-Kunger-Straße 15
      12435 Berlin
      Tel. 030 – 70 121 007
      http://www.kungerkiez.de

      Erst kürzlich entdeckten die Kolleginnen und Ateliernachbarinnen Astrid Menze und Julia Neuenhausen
      In dem Galerieraum, der Labor wie auch Archiv zu sein scheint, kommt es zu einer Ausstellung, die einen
      Einblick in das spontane Arbeiten der beiden Künstlerinnen zeigen wird. In einer Flut von Fundstücken,
      Bildersammlungen, Notizen und aus diesen Materialien sich selbst generierenden Werken kann sich der
      Besucher in der Ausstellung „Schnitzel vom Heute“ durch die Arbeits- und Denkweise der Berliner Künstler-
      innen ästeln*.

      Julia Neuenhausen studierte an der Kunsthochschule Braunschweig Film und Malerei, sie lebt und arbeitet
      seit 1992 als freischaffende Künstlerin in Berlin.
      www.julia-neuenhausen.de

      Astrid Menze studierte Audiovisuelle Medien an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam und am
      Transart Institute, Krems.
      www.astridmenze.de

    3. Das Eigene und Andere in der Fotografie

      Eine Ausstellung für Hannah Höch

      Vernissage: Freitag, 02.11.2012 um 19:00 h

      Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:

      Susanne Ahner | Markus Ambach | Johanna Bartl | Christoph Bartolosch | Rainer Barzen | U.D. Bauer | Rolf Bier | Natascha Borowsky | Monika Brandmeier | Silvia Klara Breitwieser | Susanne Britz | Claudia Busching | Senta Connert | Marc von Criegern | Otmar Dehoff | Maria Anna Dewes | Caroline Dlugos | Rainer Eisch | Dörte Eißfeldt | Andreas Exner | Susanne Fasbender | Barbara Hammann | Susanne Hegmann | Dietrich Helms | Marina Herrmann | Margareta Hesse | annette hollywood | Birgit Huebner | Michael Jäger | Birgit Jensen | Timo Kahlen | Katharina Karrenberg | Veronika Kellndorfer | Ulrike Kessl | Gisela Kleinlein | Beate Klompmaker | Herbert Klophaus | Matthias Kohlmann | Herbert Koller | Claudia van Koolwijk | Julia van Koolwijk | Michael Kress | Christina Kubisch | Katrin von Lehmann | Maik und Dirk Löbbert | Thomas Locher | Christian Müller | Reiner Nachtwey | Julia Neuenhausen | Hartmut Neumann | Christina Paetsch | Heike Pallanca | Jürgen Palmtag | Nana Petzet | Tyyne Claudia Pollmann | Ulrike Rosenbach | Nora Schattauer | Eva-Maria Schön | Nicola Schrudde | Helmut Schweizer | Martin Schwenk | Michael Seeling | Annegret Soltau | Timm Ulrichs | Jörg Wagner | Heike Weber | Andreas Wegner | Anja Wiese | Carola Willbrand | Barbara Wille | Julia Ziegler

      fotografie: stefan moses

      02.11.2012 bis 22.12.2012
      Ausstellung im Projektraum

      Deutscher Künstlerbund e.V.
      Geschäftsstelle
      Rosenthaler Str. 11
      D-10119 Berlin


      https://www.kuenstlerbund.de

      Eine Ausstellung im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie Berlin.

      Im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie zeigt der Deutsche Künstlerbund in seinem Projektraum die Ausstellung »Das Eigene und Andere in der Fotografie – eine Ausstellung für Hannah Höch« vom 02. November bis 21. Dezember 2012.

      Der Blick auf künstlerische Fotografie im Allgemeinen und der Blick Hannah Höchs im Besonderen zeigt eine Vielschichtigkeit, die mit dem künstlerischen Auge eine Umsetzung erfährt und weit über das bloße Sehen hinausgeht. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler werden im Projektraum des Deutschen Künstlerbundes Einblicke in zahlreiche Facetten ihrer Arbeit vorstellen. Gefiltert durch die Sensibilität der Autorinnen und Autoren eröffnen sich Ansichten, die vom Festhalten des Eigenen im Wechselspiel mit dem Anderen, gar dem Fremden oder dem Unbekannten erzählen. Die künstlerische Fotografie wirft den Betrachter bei allen Abstraktionsvarianten und Interpretationsspielräumen immer wieder auf das Maß des Menschen selbst zurück und schildert so in aller Vielfalt die Beziehung des Künstlers zu seinem jeweiligen Gegenüber. Der Zeitbogen, der sich aus der Gegenüberstellung mit der berühmten Künstlerin und langjährigem Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Hannah Höch aufzeigt, belegt eindrucksvoll den Reichtum des künstlerischen Blickes und den zeitlichen Kontext der einzelnen Fotografien. Die Ausstellung wurde von Michael Jäger, Birgit Jensen und Helmut Schweizer kuratiert.
      Infoline +49 30 24 74 98 88 | Website »

      Öffnungszeiten:
      Dienstag – Freitag 14:00 h – 18:00 h und nach Vereinbarung

    4. ESSENziell

      30.03. – 29.04. 2012
      Kunstraum t27
      Kunstverein Neukölln e.V.
      Thomasstr. 27, Berlin
      www.kunstraumt27.de

      PRIMEVAL SOUP

      Das innere des Objektkastens zeigt ein Bild, eine Situation, die aus drei addierten Ebenen eine Landschaft in Aktion suggeriert. Nahrung, Leben, Transformation, Nahrung, Leben, Transformation, u.s.w., eine andauernde Fermentierung, die von Millionen Bakterien geleistet werden.

      Die Abfolge von diesen Ereignis könnte man, von dem Kombuchapilz ausgehend, auch auf andere Phänomene übertragen. Vielleicht sogar immanent für die Welt und allem darin Bestehenden. Das Objekt „primeval soup“ greift verschiedenste Aspekte eines komplexen Vorgangs auf. Getrennt und doch eng miteinander verbunden reagieren die verschiedenen Ebenen auf eine alchimistische Weise. Vielfältige Formen und Materialien werden von Julia Neuenhausen zu der Ursuppe „verstoffwechselt“. Ein innerer Prozess, ein Laborraum in dem sich komplexen Bausteinen organischem und anorganischem Materials gegenüber stehen und sich am Leben erhalten.

      Es ist eine poetische Annäherung an den chemisch/physikalischen Vorgang des Daseins, der einst die Ursuppe zum gären und brodeln gebracht hat.

    5. OCCUPYYOURSELF

      14.12.2011 – 30.01.2012
      SALON HANSA, Berlin
      www.hansa-wisskirchen.de

      carpet face – Teppich, Foto, 57 cm x 46 cm, 2011


      fragment, me – Teppich, Foto, 57 cm x 46 cm x 10 cm, 2011

    6. small cosmology

      27.04–26.05. 2012
      Galerie auf Zeit, Braunschweig

      www.galerie-auf-zeit-bs.de

      Kleine Ursuppe, Fotogarafie, Papiercollage, Kombuchapilz, Gravur, 2012